Nach dem Frühstück bunkern wir Frischwasser, der Preis: 5 € für 1000l bei einem Hafengeld von 78€ (585kn).
Dann verlassen wir die schöne Stadt Trogir.
Nur mit der Fock segeln wir das erste Stück.
Aber der Wind verabschiedet sich und wir motoren zur nächsten Bucht. In der Bucht vor Vinisce ankern schon 4 Schiffe, die Bucht ist sehr groß und hier können viele Schiffe ankern. Am Ufer liegt ein gestrandeter Katamaran, den schauen sich Uwe und Tim vom Schlauchboot aus mal genauer an.
Im Abendlich liegen dann insgesamt 9 Schiffe in der Bucht.
weiter geht es noch mal in die schönste Ankerbucht im Umfeld: Blue Lagoon
Frühstück wieder draußen im Cockpit und anschließend lösen wir die Leinen an der Boje. Wir wollen zur Insel Vis. Sie liegt draußen vor der Inselwelt von Dalmatien. Vis wird die Insel der Fischer genannt, oder auch Titos Militärinsel, er hat die Insel nach dem zweiten Weltkrieg von den Partisanen befreit. Vis ist erst seit 1995 für Touristen zugänglich. Vorher wardie Insel ein strategisch wichtiger Militärstützpunkt im ehemaligen Jugoslawien.
Heute weht nur ein laues Lüftchen, wir versuchen trotzdem ein wenig zu segeln.
Aber nach 1 Stunde geben wir auf und mit der freundlicher Unterstützung der Firma Yamaha erreichen wir die Insel gegen Mittag. Die erst Bucht der Insel Budikova ist belegt und so fahren wir zur nächsten. In der Bucht Ruda Beach im südlichen Teil der Insel Vis fällt unser Anker.
Außer uns liegt kein Schiff in der Bucht. Das Wasser ist wieder kristallklar. Wir liegen dicht bei den Felsen, die fast senkrecht ins Meer fallen.
Wenig später kommt ein zweiter Katamaran und legt sich direkt neben uns. Aber sie bleiben nur zum Baden und nicht über Nacht.
Anker auf. Wir holen den Anker nicht ganz hoch, so wird er freigespielt.
Abspülen
Heute können wir segeln. Groß und Fock wird gesetzt.
Wir kommen gut voran und gegen 11:00 kommt der Wind so günstig, dass wir den Code Zero setzen können.
Gegen Mittag sind wir nach einer Woche wieder in Sukosan.
Segel bergen Ankern vor Sukosan
Die Vorräte müssen aufgefüllt werden. Mit dem Schlauchboot fahren wir in die Marina und gehen von dort zum Einkaufen (Spar).
Anschließend noch mal mit dem Schlauchboot an Land und zum Konzum.
Gegenüber im Eisladen genehmigen wir uns ein leckeres Eis.
Wir beobachten ein Feuerwerk, zu früh, Jens ist noch nicht gelandet 😉
Wir erleben wieder einen grandiosen Sonnenuntergang und wir machen ein paar schöne Fotos von Titus.
Gegen 20:00 Uhr sollte Jens auf dem Flughafen Zadar landen. Aber die Maschine hat Verspätung. Mit einem Taxi kommt Jens nach Sukosan, wo wir ihn mit dem Schlauchboot abholen.
Die Nacht war ruhig. Der Wind ist abends ganz eingeschlafen. Nach dem Frühstück heißt es Anker auf und Fotoshooting. Titus wird in Szene gesetzt.
Tim fährt mit dem Schlauchboot, filmt das „Anker auf“ Manöver und zwar über und unter Wasser.
Für heute ist durchgehend Flaute vorhergesagt. Wir fahren unter Motor zum nächsten Ankerplatz. Unterwegs gibt es einen kleinen Snack.
Zwischen der kleinen Insel Veli Planatak und der großen langgestreckten Dugi Otok fällt für heute unser Anker. Das Wasser lädt zum Baden ein.
Mit dem Schlauchboot fahren wir Richtung Land.
Dort gibt es einen Bunker, in dem sich zu Kriegszeiten ein Schnellboot verstecken konnte.
Mit dem Schlauchboot fahren wir in den Bunker und bewundern die in den Felsen gehauene Höhle.
Anschließend machen wir das Schlauchboot in dem kleinen Fischerhafen fest und spazieren zu einem auf dem Berg gelegenen Imbiss. 3km geht es bergauf (130 Höhenmeter).
Diese Beeren kenne ich nichtÜberall blüht RosmarinLitschi
Leider hat der Imbiss geschlossen, aber der Weg hat sich trotzdem gelohnt. Wir haben von oben eine tolle Aussicht auf die Bucht und die kleinen Inseln.
Eine Schaukel beim ImbissEine tolle Aussicht
Auf dem Vorschiff erholen wir uns vom Spaziergang.
Abends Grillen wir Steaks und genießen den schönen Abend.
Dann geht es zurück nach Sukosan, dort kommt Jens an Bord
Das Wetter ist heute wieder super, alle Wolken haben sich verzogen. Wir können draußen frühstücken. Vor dem Ablegen machen wir noch ein paar Fotos von Mali Losinj im Sonnenschein.
Stadthafen Mali LosinjDie Promenade
Noch in der Bucht setzen wir das Groß. Anschließend draußen dann den Code Zero.
Code Zero setzenCode Zero ausrollen 78 qm hat der Code ZeroTrimm TimSonnendeck Mamas Plätzchen
Kurz vor der Insel Olib schläft der Wind ein und wir Bergen die Segel.
Ankerplatz suchen
Zwischen der kleinen Insel Kurjak und Olib werfen wir den Anker.
Mit dem Schlauchboot erkunden wir die kleinen Insel um uns herum.
Zurück an Bord schleifen wir den Teaktisch im Cockpit und anschließend wird er geölt.
Wieder wie neu
Wir genießen draußen im Cockpit frisch gepulte und gebratene Scampies.
Am Abend erfreuen wir uns wieder an einem wunderschönen Sonnenuntergang.
Das Gewittertief ist weiter gezogen und uns weckt am Morgen die Sonne. Nach dem Frühstück werfen wir die Leinen an der Boje los und fahren aus der Bucht.
Draußen erwartet uns leichter Wellengang, ähnlich wie wir es von der Ostsee kennen. Wir rollen die Fock aus und fahren mit achterlichem Wind dicht an den Felsen vorbei.
Es ist beeindruckend, dicht bei den Felsen haben wir eine Wassertiefe von 50 Meter.
Wir steuern die Bucht Sakarun auf Dugi Otok an, ein Hotspot in der kroatischen Inselwelt. Die Bucht hat einen der wenigen Sandstrände Kroatiens.
Wir gehen an eine Boje und Titus liegt in glasklaren Wasser.
Das Wasser leuchtet in schönem Türkis und lädt zum Baden ein.
Ein kleines Paradies. Vieles erinnert uns an Mauritius.
Wir genießen das warme Wasser (24 Grad) und Tim sticht mit dem SUP in See.
Später erkunden wir mit dem Schlauchboot die Bucht.
Fussil
Abends grillen wir und sitzen noch lange im Cockpit.
Da die Marina Santander etwas außerhalb von der Stadt liegt, fahren wir mit dem Beiboot zum Einkaufen.
Vorher muss der Außerborder noch mit Öl versorgt werden.
Ungefähr 2,5sm müssen wir mit dem Schlauchboot bis zum Cityhafen fahren.
Dort finden wir eine geeignete Stelle zum Anlegen. Dabei stellen wir fest, es war gut, dass wir in der Nacht unserer Ankunft nicht in diesen Hafen gefahren sind. Der Hafen hat keine Liegemöglichkeit für einen Katamaran. Mit dem Einkaufstrolley ziehen wir los. Aber vor dem Einkaufen wollen wir einen Kaffee in der Sonne sitzend genießen.
Rasante Fahrt
Festgemacht
Hier blüht es schon
Kaffee in der Sonne
Mit schwerem Gepäck kehren wir zum Schlauchboot zurück. Für die nächsten Tage sind wir jetzt wieder gut versorgt.
Dann geht es mit dem Schlauchboot zurück in die Marina zum Schiff.
Tim hat großen Spaß und freut sich über das tolle Beiboot und den starken Außenborder (20PS).
Zurück zum Schiff
Den schönen Nachmittag genießen wir im Cockpit.
Abends gibt es gebratenen Tintenfisch, für den Smutje war es eine Premiere. Mit Kaddys Hilfe über Whatsup gelingt es gut.
Tintenfisch in die Hand nehmen und den Kopf vorsichtig mit den meisten Innereinen aus der Tube ziehen.
Den Kopf direkt hinter den Augen abschneiden. Bei den Tentakeln den Schnabel (Gebiss) aus dem Ring in der Mitte entfernen.
Aus der Tube das Schwert (Fischbein) herausziehen. Tube enthäuten und alles unter fließendem Wasser waschen.
Es war sehr lecker und Tintenfisch gibt es bestimmt bald wieder an Bord.