4. Segeltag – 25. September 2019
Wieder Sonnenschein, es fällt uns schwer diese schöne Bucht zu verlassen. Das Wasser leuchtet in einem satten Türkis.

Aber es gibt noch so viel zu entdecken, also fahren wir aus der Bucht und verlassen die Insel Dugi Otok. Diesmal geht es ganz außen an der Inselwelt vorbei. Freies Wasser bis zur italienischen Küste.

Der Wind weht schwach aus SO bis S und so haben wir eine leichte achterliche Brise. Aber zu wenig zum Segeln. Mit einer Maschibe und die Fock zur Unterstützung passieren wir die felsige Küste.

Gegen Mittag hängt der Himmel voller Wolken und die Sonne blinzelt nur noch ab und an aus der grauen Wolkenhimmel.

Unser Ziel für heute ist der Stadthafen Mali Losinj. Tim meint, das ist sein Flensburg in Kroatien. Flensburg ist die Geburtsstadt der Hansensfamilie und alle Familienmitglieder lieben diese schöne Stadt im Norden. Nun sind wir gespannt auf Mali Losinj.

Mali Losinj liegt in einer tiefen Bucht auf der Insel Losinj. Im Stadthafen machen wir um 15:30 Uhr an Moorings fest. Es ist noch viel Platz an den Stegen, aber kurze Zeit später sind die Stege schon gut belegt.

Ab und an regnet es. Aber wir gehen trotzdem los.

Mit dem Hackenporsche laufen wir durch enge Gassen und Treppen zu Lidl. Als Rückweg wählen wir einen anderen Weg und kommen schwer bepackt zum Schiff zurück. Für die nächsten Tage sind wir jetzt wieder gut mit Lebensmittel bestückt.


Abends gehen wir über die mit Palmen bestückte Promenade zum Restaurant „Bocca Vera“.

Das Restaurant haben wir über Google gefunden, es hat sehr gute Bewertungen. Wir werden nicht enttäuscht. Das Essen ist köstlich und das Servicepersonal ist aufmerksam, höflich und sehr freundlich. Wir essen Tintenfisch gegrillt.




Als wir zum Schiff zurückkehren, wird auf dem Steg getanzt und gesungen. Laute Musik schallt aus dem Schiff von unseren Nachbarn. Zwei Schiff mit österreichischer Besatzung feiern bis spät in die Nacht.
Als endlich Ruhe einkehrt und alle im Bett liegen, jault eine Alarmanlage los. Erst steht Tim auf und überprüft, ob der Alarm von Titus kommt, dann steht Uwe auf und überprüft auch nochmal alles und entdeckt die blickende Alarmanlage bei einem Optiker an Land. Nach ca. 2 Stunden gegen 2:00 Ihr ist dann endlich Ruhe.
Hafengeld: 635 Kn

weiter geht es zur Insel Olib
*
*
*
*