Geburtstags-Frühstück bei Sonnenschein und mit einem feinen Blick auf die Bucht.
Dann heißt es Anker auf und wir setzen Groß und Fock. Nach ca. einer Stunde schwächel der Wind und wir holen den Code 0 raus.
Dann kommt der Leuchtturm auf Otočić Mulo in Sicht. Er ist einer der ältesten Laternen in Dalmatien.
Leuchtturm Mulo
Kurz vor der Bucht packen wir die Segel ein.
Gegen 14.00 erreichen wir nach 17sm den Ankerplatz vor Primošten.
Wir gehen schwimmen und anschließend mit dem Schlauchboot an Land.
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Wir suchen nach einem Restaurant mit Blick auf die Bucht. In der Konoba „Toni“ nehmen wir Platz und speisen sehr gut. Goldbrasse, Thunfischsteak und ein Pfeffersteak wählen wir.
Wir machen noch einen Bummel über die Promenade. Anschließend mit dem Schlauchboot zurück zum Schiff.
Mit einem Campari–Sekt-Drink genießen wir den Sonnenuntergang.
Nach dem dem Frühstück fahren wir mit dem Schlauchboot noch mal nach Cavtat zum Einkaufen.
Ankerbucht Cavtat
Titus vor Anker
Gegen Mittag heißt es dann „Anker auf“ und raus aus der Bucht.
Wir machen einen kleinen Schlenker und fahren dicht an der schönen Stadt Dubrovnik vorbei. Vor dem Hafen liegt das Kreuzfahrschiff „Wind Surf“.
Dubrovnik liegt am südlichsten Zipfel der kroatischen Adria und gehört zur sonnenreichsten Region Dalmatiens.
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Die charakteristische Altstadt ist vollständig von einer massiven, im 16. Jh. fertiggestellten, Steinmauer umgeben.
Leider haben wir keine Zeit für einen Besuch dieser tollen Stadt, aber vielleicht ergibt sich dazu noch mal eine Gelegenheit.
Wir segeln weiter zur ca. 30km entfernten Insel Mljet. Die Insel hat einen Waldanteil von 90% und ist die am stärksten bewaldete Inseln im Mittelmeer. Im Westen liegt ein Nationalpark, der auch das umliegende Meeresgebiet umfasst.
Aber zuerst segeln wir an den Inseln Šipan, Koločep und Lopud vorbei.
Auf den Klippen Grebeni vor der Stadt Dubrovnik befindet sich der Grebeni Leuchtturm
Saint Michael , Lopud
Das Franziskanerkloster auf Lopud
Hier machen wir eine kleine Pause und essen frische Erdbeeren vom Markt in Cavtat. Sie schmecken herrlich und haben ein tolles Aroma.
Dann kommt ein exklusives und außergewöhnliches Restaurant. Das BOWA auf der Insel Otok Sipan. Wir lassen es aber links liegen……..
Von der Stiefelspitze (Roccella) zum Absatz (Santa Maria di Leuca)
Sonntag, 6 Mai 2018
9:30 Uhr
Heute ist es warm und es weht ein leichter Wind. Gleich nach dem Auslaufen aus der Marina in Roccella Ionica setzen wir das Groß. Wir haben halben Wind und wir freuen uns auf einen schönen Segeltag.
Hafenausfahrt Roccella
Roccella Ionica mit der mittelalterlichen Burg
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10:40 Uhr
Kaum sind wir unterwegs, da ist auch der Wind wieder weg. Fock eingerollt, Motor an.
Wir sehen wieder Delphine
11:15 Uhr
Der Wind ist wieder da, wir setzen den Code Zero. Mal sehen für wie lange!
13:00 Uhr
Wind wieder weg. Das Spielchen geht weiter…… Heute haben wir Flaute und Wind im Wechseltakt. Motor an, CZ eingepackt. Beim Bergen des Code Zero bekommt Uwe eine Meerwasser-Dusche. Eine Welle klatscht so gegen den Rumpf, das die Gischt über das Vorschiff fliegt.
Das Bergen des Code Zeros ist heute eine nasse Angelegenheit
14:00 Uhr
Jetzt läuft es gut und zwar unter Segel mit Groß und Fock!
19:30 Uhr
Es wird wieder ruhiger, Motor an, Fock eingerollt und für die Nacht ein Reff ins Groß binden, denn es wird stürmisches Wetter vorhergesagt. Aber noch ist alles ruhig und wir können das Abendessen genießen.
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Montag, 7. Mai 2018
0:00 Uhr
Ab Mitternacht legt der Wind zu. Motor aus und Fock wieder raus.
2:00 Uhr
Der Wind wird stürmischer, zwischen 20 – 30kn zeigt der Windmesser. Wir reffen die Fock. Wir haben eine sehr unruhig Nacht, denn mit dem Wind kommen auch die Wellen und ans Schlafen denkt im Moment keiner.
5:00 Uhr
Der Wind lässt nach, nur noch 15 – 20kn. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Hafen von Santa Maria di Leuca.
7:15 Uhr Es ist hell und die Ansicht von Santa Maria di Leuca wirkt etwas fremd auf uns, wir sehen viele Villen im Orientalisch-Afrikanischen Stil.
Wir sind fest an Mooringleinen in der Marina von Santa Maria di Leuca.
Die Anmeldung im Office der Marina dauert wieder sehr lange.
Hafengeld: 65 € pro Tag für einen Katameran 42f (Mai 2018)
Warten vor dem Hafenbüro
nette Deko
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Die UKW-Antenne auf dem Mast hat sich gelockert und muss neu befestigt werden. Leider haben die Monteure der Marina keine Zeit und so muss Tim hoch zur Antenne und muss es richten. Dabei montiert Tim auch gleich noch den Radarreflektor.
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Der Code Zero wird kontrolliert.
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Porto Turistico Santa Maria di Leuca
Die Marina bietet 700 Plätze für Schiffe bis zu 30 Meter. Wir haben uns telefonisch angemeldet, Tel +39 0833 758687. Oder über Kanal 12.
Wasser und Strom am Steg, freundliches und hilfsbereites Personal, 24/24 Assistance VHF CH 12, viele Restaurants in der Nähe des Hafens, 2 Lebensmittelhändler (aber keine Fleischtheke), Website
Proviant wird gebunkert
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Infos und Fotos von Santa Maria di Leuca
Santa Maria di Leuca (manchmal auch nur Leuca genannt) ist eine am Meer gelegene Gemeinde der italienischen Region Apulien. Sie liegt am südlichsten Punkt der italienischen Halbinsel, wo das Adriatische Meer auf das Ionische Meer trifft.
Das Wahrzeichen der Stadt ist der Leuchtturm (47m) auf dem Kap Punta Meliso (102m).
Die Basilika Santa Maria de Finibus Terrae (Santa Maria am Ende der Welt), ebenfalls auf dem Kap gelegen, wurde zwischen 1722 und 1755 erbaut. Die Basilika ist dem heiligen Petrus geweiht, er soll hier bei seiner Reise nach Rom an Land gegangen und gepredigt haben.
Die Jungfrau Maria soll einigen Booten vor der Küste in Seenot geholfen haben, wonach „Santa Maria“ dem Namen Leuca vorangestellt wurde.
Die Villen an der Strandpromenade aus dem 19. Jh. wurden während des zweiten Weltkriegs stark verändert. Sie dienten der Aufnahme von Bewohnern der evakuierten Gebiete. Die schmiedeeisernen Geländer wurden zum Teil zur Herstellung von Waffen benutzt.
Die tollen Villen sehen noch heute sehr attraktiv aus und öffnen ihre Tore im Mai jeden Jahres für Besucher (freie Führungen).