Allgemein, Segeln 2021

Neuer Blog

Neue Beiträge vom Segeltörn Frühjahr 2021 gibt es jetzt auf einer neuen Site:

https://tituslagoon.wordpress.com/

Logbuch 2021

Vielen Dank für die netten Rückmeldungen und ich hoffe, wir sehen uns weiterhin auf dem neuen Blog.

So geht es weiter…..hier ein paar Bilder vom Frühjahr 2021

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Segeltörn durch die Inselwelt Kroatiens

Mit dem Segeltörn 2021 geht es weiter auf der neuen Site: https://tituslagoon.wordpress.com/

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Allgemein

Ankunft Zadar

Wir starten mit dem Flieger von Hamburg nach Zadar.

Gegen 20:00 Uhr landet der Flieger auf dem kleinen Flughafen Zadar.

Eigentlich wollen wir mit Uber vom Flughafen nach Sukosan, aber leider ist kein Fahrzeug zur Verfügung. Vor dem Flughafen stehen jede Menge Taxis. Wir gehen auf ein Taxi zu und schon versammeln sich mindestens 15 Leute um uns herum. Alle reden auf uns ein. Dann übernimmt einer die Kommunikation. Er regelt welches Taxi unsere Fahrt übernimmt und was es kosten soll. Für die 11 Min. Fahrzeit sollen wir 700 kn bezahlen, das sind umgerechnet 100€. Das ist uns zu viel, wir wollen wieder gehen, da macht der Sprecher ein Angebot, 400 kn! Das ist immer noch viel Geld, aber wir müssten sonst mit dem Bus fahren und das würde viel länger dauern. Also ab ins Taxi. Mit dem Taxi geht es vom Flughafen nach Sukosan.

Im Nachhinein ergibt die Recherche, die Taxis am Flughafen betreiben Abzocke der Touristen, da darf man sich nicht wundern, wenn Uber immer mehr Zulauf bekommt.

In der Bucht vor Sukosan liegt Titus vor Anker. Tim holt uns mit dem Schlauchboot ab. Zum ersten Mal nach dem Überfühtungstörn 2018 sind wir wieder auf Titus.

Wir freuen uns sehr und sind gespannt auf den Törn durch die Inselwelt von Kroatien.

morgen heißt es dann: Anker auf und nach Molat

Segeln 2019

Logbuch

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Allgemein

Überführungstörn 2018

Von Les Sables, Frankreich nach Trogir, Kroatien

  1. Erste Reisevorbereitungen
  2. Infos und Links zur Reise
  3. Anreise Crew
  4. Les Sables-d’O. – Probefahrt Frankreich
  5. Les Sables Frankreich  – Santander Spanien
  6. Einkaufen in Santander (Schlauchboot)
  7. Santander – Gijon
  8. Gijon
  9. Gijon – Porto Portugal
  10. Fischerdorf Afurada
  11. Porto – Cascais
  12. Cascais – Portimão
  13. Portimão – Cádiz Spanien
  14. Cádiz – Gibraltar
  15. Gibraltar – Almerimar Spanien
  16. Almerimar – Cartagena
  17. Cartagena – Alicante – Moraira
  18. Moraira – Formentera
  19. Formentera – Ibiza-City
  20. Ibiza City – Santa Eulària des Riu Ibiza
  21. Ibiza – Mallorca
  22. Portals Nous /Mallorca – Can Pastilla
  23. Can Pastilla – Colonia De Sant Jordi
  24. Mallorca – Sizilien Italien
  25. Palermo
  26. Palermo – Roccella Ionica
  27. Roccella – Santa Maria di Leuca
  28. Italien nach Kroatien
  29. Cavtat – Okuklje (Mljet Island)
  30. Okuklje – Vela Stupa
  31. Vela Stupa – Marinkovac
  32. Marinkovac – Trogir Rückflug
Allgemein

Palermo

Palermo ist eine faszinierende und lebendige Stadt, aber Glanz und Verfall liegen hier sehr nah beieinander.

Palermo ist die Hauptstadt der Autonomen Region Sizilien und sie liegt an einer Bucht des Tyrrhenischen Meeres an der Nordküste Siziliens. Begrenzt von dem 600 Meter hohen Monte Pellegrino und im Osten vom Monte Catalfano. Die Ebene dazwischen wird auf italienisch Conca d’Oro („Goldenes Becken“) genannt, vermutlich wegen der Orangenhaine, die Palermo zur Zeit der arabischen Herrschaft umgaben.

Die Stadt (gegründet 8. Jahrhundert v. Chr.) erlebte unter den Arabern, Normannen und Staufer eine Blütezeit. Es war auch die Residenzstadt von Friedrich II.

 

Die Sehenswürdigkeiten von Palermo

Zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten liegen keine langen Wege und überall gibt es die Möglichkeit für eine kulinarische Pause.

 

Kathedrale Maria Santissima Assunta.

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Die Normannen wurden vom Papst beauftragt, die Araber von Sizilien zu vertreiben. Sie bauten dann für ihren Gott diese Kathedrale. Die Normannen verwendeten aber viele arabische Design-Elemente, denn sie schätzten die arabische Kultur.

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Ab Juli 2015 gehört die Kathedrale zum Weltkulturerbe.
Friedrich II fand seine letzte Ruhestädte in der Kathedrale von Palermo.

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Fontana Pretoria

Die 400 Jahre alte Fontana Pretoria heißt im Volksmund „Brunnen der Sünde“.

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Für die heutige Zeit nicht ganz zu verstehen, aber früher waren die gläubigen, katholischen Leute empört über die nackten Figuren aus der antiken Mythologie.

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Normannenpalast – Palazzo Reale

Für ihren König von Sizilien bauten die Normannen einen Palast.

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Davor befindet sich ein kleiner Palmenpark.

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Teatro Massimo

 

Das Opernhaus ist ein Symbole für den einstigen Glanz, den Verfall und die jetzige Wiedergeburt Palermos.
Ende des 19. Jahrhunderts war Sizilien reich geworden durch Zitrusfrüchte und Schwefel und man baute das größte Opernhaus Italiens.  Doch die mächtige Mafia wirtschaftete Sizilien völlig herunter, mitschuldig war auch die unfähige Aristokratie.

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Das Opernhaus musste 1974 wegen Baufälligkeit geschlossen werden (die Restaurierungskosten waren zu hoch) und wurde erst 1997 wieder eröffnet nachdem es Palermo wirtschaftlich wieder besser ging. Zu verdanken ist es dem ersten Antimafia-Bürgermeister Palermos, Leoluca Orlando.

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Quattro Canti

An der Kreuzung Quattro Canti treffen die vier Altstadtviertel Palermos aufeinander.

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Vier große Häuser (Paläste) stehen an diesem achteckigem Platz mit je einem Brunnen und jeder stellt eine Jahreszeit dar. Es liegt immer eins der Häuser im Sonnenschein. Die Figuren stellen die ehemaligen spanischen Könige und die Schutzheiligen der Stadt dar.

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Porta Nuova

Die imposante  „Porta Nuova“ ist ein Triumpfbogen aus dem 16. Jahrhundert.
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San Domenico

Der Platz „San Domenico“ und die gleichnamigen Kirche mit einer Marienstatue.

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Sehenswert sind aber auch die vielen Straßen mit den kleinen Läden, die Plätze mit Cafés und Restaurants und die engen Gassen der Stadt.

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Eine Stadt, die nicht gleich auf den ersten Blick gefällt, aber die einen dann doch in ihren Bann zieht. Eine der kontrastreichsten Städte Europas!

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Allgemein

Fischerdorf Afurada.

São Pedro da Afurada (kurz Afurada) gehört zum Kreis Vila Nova de Gaia im Distrikt Porto und liegt an der Mündung des Douros. Hier befindet sich die Marina Douro, wo wir unseren Liegeplatz haben.

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Es gibt mehrere Wege, um von Afurada nach Gaia (Porto) zu gelangen, der schönste Weg ist am Ufer des Douros entlang. Wir haben einen herrlichen Ausblick auf Ribeira und die bunten Häuser von Portos historischer Altstadt.

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Am Ufer des Douros

Wir laufen auf einem Holzsteg, quasi übers Wasser, denn die Straße hat keinen Platz für Fußgänger. Der Plankenweg ist versehen mit kleinen Öffnungen, die den Anglern als Rutenhaltern dienen.

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Dicht bei Afurada steht die letzte Brücke des Douros. 1963 wurde sie gebaut und zu dieser Zeit war die Ponte de Arrábida die größte Stahlbeton-Bogenbrücke der Welt.

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Brücke über den Douro

Der alte Ortskern des Fischerdorfes Afurada hat kleine Gassen, in denen sich das Leben auf der Straße abspielt. Vor fast jedem Haus steht auf dem Bürgersteig ein obligatorischer Wäscheständer und mindestens ein Stuhl. Einige Häuser sind mit bunten Keramikfliesen verziert, wie man sie in Portugal und auch in Spanien oft sieht.

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Wir beobachten die Fischerboote, die vom Fang zurückkehren und den Fang in Kästen ausladen. Die ortsansässigen Restaurantbesitzer feilschten mit den Fischern um die frischen Fische, die dann gleich in den Küchen der Restaurants verschwinden. Frischer geht´s nimmer. Der Fisch wird draußen vor den Restaurants auf großen Grills gebraten. Der Duft von gegrilltem Fisch zieht durchs ganze Dorf.

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Wir besuchen das Fischrestaurant Armazém do Peixe , und essen dort gegrillten Tintenfisch. Sehr lecker!

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Es liegt abseits vom Touristenrummel und gilt als Geheimtipp für frischen Fisch vom Grill.

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Samstags ist Markttag. Es werden regionale Köstlichkeiten verkauft. Natürlich dürfen die üblichen Textilverkäufer nicht fehlen. In den festen Marktständen wird von den Frauen der Fischer der jeweilige Fang verkauft.

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Etwas ganz besonderes in Afurada ist der Lavadouro Público, das öffentliche Waschhaus.

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Fotos am Waschhaus

Hier waschen Frauen auf traditionelle Weise ihre Wäsche. Anschließend wird die Wäsche auf dem Platz vor dem Waschhaus auf kunstvoll verspannten Wäscheleinen zum Trocken aufgehängt.

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Das Waschhaus wird auch heute noch viel genutzt.

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Man denkt die Zeit ist vor 100 Jahren stehen geblieben und die Waschmaschine ist noch nicht erfunden.

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São Pedro da Afurada ist ein Geheimtipp, hier gibt es frischen Fisch direkt vom Grill, hier erlebt man Portugal ganz privat, alles abseits des Touristenrummels.

Das Dorf, wo die Wäsche im Wind flattert.

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Allgemein

Gijon

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Die Küstenstadt Gijón, im Norden Spaniens am Golf von Biskaya, ist bekannt für ihre Seefahrtvergangenheit und das alte kuschelige Fischerviertel Cimadevilla. Die Altstadt besteht aus einem recht unübersichtlichen Gewimmel von Gassen und kleinen Plätzen.

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Der alte Stadthafen ist zur Marina umgebaut worden  und bietet viele Liegemöglichkeiten, auch Platz für größere Schiffe und Katamarane (Schiffe bis 32m).

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Tankstelle, Slip, Kran, Schiffsausrüster (begrenztes Sortiment), Wlan, Strom 16A und Wasser an den Stegen. Freundliches und hilfsbereites Hafenpersonal. Anmeldung über Kanal 9.

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Die oberen Fotos hat unsere Drohne Sparky eingefangen.

Preis für Katamaran 13x7m (Aufschlag CAT) für 3 Tage incl. Wlan, Strom und Wasser = 120€ (Strom 12€, Wasser 6€)

Preis für Liegeplatz laut Homepage: Daily rate 0,7007 €/m²/day

 

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Erster richtiger Flug der Drohne

 

Die Stadt

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Die Stadt bietet viele Möglichkeiten zum Bummeln und Cafés/Restaurants gibt es reichlich.

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In der großen Markthalle hat man die Möglichkeit frische Lebensmittel, Fleisch und Fisch aus der Region zu kaufen.

 

Der neue (2007) 12km lange Küstenwanderweg vom Zentrum Gijóns bis zum Strand von La Ñora.

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Der Weg ermöglicht schöne Ausblicke über die Klippen des Kantabrischen Meeres.

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Playa de San Lorenzo

 

Die Wartezeit auf günstigen Wind für die Fahrt nach La Coruna nutzen wir für Arbeiten am Schiff. Instrumente einbauen, Teakstühle passend sägen, damit sie unter den Tisch zu schieben sind und erste Deckbeläge werden aufgeklebt.

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Wetter Samstag 12:00 Uhr:

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Allgemein

Schlauchboot

Da die Marina Santander etwas außerhalb von der Stadt liegt, fahren wir mit dem Beiboot zum Einkaufen.

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Vorher muss der Außerborder noch mit Öl versorgt werden.

Ungefähr 2,5sm müssen wir mit dem Schlauchboot bis zum Cityhafen fahren.

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Dort finden wir eine geeignete Stelle zum Anlegen. Dabei stellen wir fest, es war gut, dass wir in der Nacht unserer Ankunft nicht in diesen Hafen gefahren sind. Der Hafen hat keine Liegemöglichkeit für einen Katamaran. Mit dem Einkaufstrolley ziehen wir los. Aber vor dem Einkaufen wollen wir einen Kaffee in der Sonne sitzend genießen.

Mit schwerem Gepäck kehren wir zum Schlauchboot zurück. Für die nächsten Tage sind wir jetzt wieder gut versorgt.

Dann geht es mit dem Schlauchboot zurück in die Marina zum Schiff.

Tim hat großen Spaß und freut sich über das tolle Beiboot und den starken Außenborder (20PS).

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Zurück zum Schiff

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Den schönen Nachmittag genießen wir im Cockpit.

Abends gibt es gebratenen Tintenfisch,  für den Smutje war es eine Premiere. Mit Kaddys Hilfe über Whatsup gelingt es gut.

  • Tintenfisch in die Hand nehmen und den Kopf vorsichtig mit den meisten Innereinen aus der Tube ziehen.
  • Den Kopf direkt hinter den Augen abschneiden. Bei den Tentakeln den Schnabel (Gebiss) aus dem Ring in der Mitte entfernen.
  • Aus der Tube das Schwert (Fischbein) herausziehen. Tube enthäuten und alles unter fließendem Wasser waschen. 

Es war sehr lecker und Tintenfisch gibt es bestimmt bald wieder an Bord.

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Allgemein

Kleine Probefahrt

Vor ein paar Tagen hat es hier in Les Sables geschneit. Wir hatten in der Nacht -6°. Jetzt ist es deutlich wärmer, tagsüber wieder im zweistelligen Bereich und in der Sonne schon angenehm warm.

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Heute weht der Wind mit 10ms (in Böen etwas mehr) aus 230°. Allerdings hat es die ganze Nacht über kräftig gepustet und draußen steht wahrscheinlich noch eine hohe alte Dünung.

Wir fahren zum Tanken.

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Dann geht es am Leuchtturm vorbei raus auf den Atlantik. Ein Fischerboot kommt uns entgegen und wird kräftig durch geschaukelt.

Das sind riesige Wellenberge!

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Da können wir keine Segel setzen, wir kehren um.

Wir fahren zum Liegeplatz zurück.

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Allgemein

Anreise Crew

Mit dem Flugzeug von Hamburg nach Nantes

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Dann vom Airport mit dem Bus (Chuttle: Airport – Railway Station) und dann mit dem Zug weiter nach Les Sables.

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Karin ist krank und kann die Fahrt nicht genießen.

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An Bord wird sie von Kaddy verwöhnt.

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Aber auch die Gesunden profitieren von Kaddys Fürsorge.

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Die Männer versuchen die Koffer zu verstauen

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Abendstimmung im Hafen von Les Sables

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Wenn das Wetter es zulässt, wollen wir in den nächsten Tagen eine kleine Testfahrt machen.

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