Logbuch

Marinkovac – Trogir

Sonntag, 13. Mai 2018

Es geht heute von Marinkovac/Hvar nach Trogir

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Wir verlassen nach dem Frühstück die Ankerbucht und es geht Richtung Trogir. Dort wartet Kaddy auf uns.

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Ablegen von der Boje

 

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Tim filmt unser Ablegen

 

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Einfahrt nach Trogir

 

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Fender raus
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Marina Trogir

 

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Wir fahren weiter bis in die Stadt

 

 

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Kaddy in Trogir

 

 

 

 

 

Spaziergang durch Trogir

 

 

 

 

 

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Eine Blume von Kaddy für die Mama an Bord

 

 

Für Karin und Uwe heißt es Koffer packen, morgen geht der Flieger nach Hamburg.

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Montag, 14. Mai 2018

Heute geht der Flieger von Split nach Hamburg. Mit einem Taxi fahren wir zum Flughafen. Kaddy und Tim segeln noch eine gute Woche alleine weiter.

 

 

 

 

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Ankunft in Hamburg

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Nach 2.700sm geht unsere Reise zu Ende. Es war eine sehr interessante und spannende Reise. Biscaya, Atlantik und Mittelmeer befahren, 6 Länder bereist, noch öfter die Gastlandflagge gewechselt, 25 x Station gemacht und dabei viele schöne Hafenstädte oder Ankerbuchten besucht.

Tour

Titus hat sich bewährt!

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Logbuch

Vela Stupa – Marinkovac

Samstag, 12. Mai 2018

Wir werden von Blitz und Donner in der Früh geweckt.

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Ein Gewitter zieht hinter den Bergen auf. Wir wollen lieber ins freie Wasser und legen von der Boje ab.

Unser Ziel ist die kleine Insel Marinkovac vor der Insel Hvar.

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Das Gewitter bleibt hinter den Bergen und wir haben wieder Sonnenschein. Unterwegs frühstücken wir und segeln Richtung Hvar.

Gegen Mittag erreichen wir die Bucht

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Die Ankerbucht

In dieser Bucht gibt es drei Restaurants und sie haben in der Bucht Bojen zum Anlegen ausgebracht.

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Fest an der Boje

Wir entscheiden uns für die Bojen vor dem Restaurant „Tri Grede“.

Jetzt gibt es nur noch eins: ab ins Wasser…….

Da wir ein Echo von unserem eigenen Radarreflektor auf dem Schirm haben, wird der Radarreflektor an eine andere Stelle gesetzt. Dafür muss Tim wieder in den Mast

Dann fahren wir mit dem Schlauchboot zum Restaurant Tri Grede.

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Tri Grede

Wir werden freundlich empfangen und bekommen ein tolles Essen serviert. Cevapcici vom Grill mit Grillkartoffeln, die einzeln auf dem Grill geröstet werden und von Hand gewendet werden……. sagt der Koch.

Der Wind hat gedreht und wir liegen jetzt dicht beim Ufer.

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Tim kontrolliert die Tiefe vom Schlauchboot aus. Aber es passt für uns.

In den frühen Abendstunden fahren wir mit dem Schlauchboot rüber nach Hvar, die Stadt liegt nur 1,5sm entfernt.

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mit 20PS sind wir schnell unterwegs, 18,2kn!
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Hafenstadt Hvar auf der Insel Hvar

Beim Sonnenuntergang geht es wieder zurück

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immer online 🙂

 

In der Bucht wird es ruhiger, alle Tagesbadegäste sind wieder weg und nur ein paar Schiffe bleiben über Nacht.

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Logbuch

Okuklje – Vela Stupa

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Jetzt ist Inselhopping angesagt. Heute wollen wir die kleine Insel Vela Stupa besuchen. Wieder nur ca. 25sm! Das ist wie Urlaub, meistens waren die Entfernungen auf dieser Reise das 10fache und mehr!

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Es geht an der langen Insel Mjlet vorbei und kurz vor der Insel Korcula liegen zwei kleine Inseln, Vela Stupa und Mala Stupa.

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Auf der Insel Vela Stupa befindet sich das Restaurant „Moro Beach“ und vor der Insel kann man an einer der 5 Bojen kostenlos festmachen.

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Wir machen an einer Boje fest und schon bietet man uns von der Insel aus Hilfe an.

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Nachdem wir festgemacht haben, kommt ein Boot von der Insel und fragt, ob wir auch im Restaurant essen wollen. Wir bejahen das und dann möchten wir bitte gegen 18:00 zur Insel rüberkommen. Falls wir nicht mit dem eigenen Boot anlanden wollen, würde man uns auch abholen. Auf der Speisekarte steht heute nur Fisch, so erfahren wir noch.  Das ist uns recht und wir fahren dann gegen 18:00 Uhr mit dem Schlauchboot zur Insel.

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Was uns dort erwartet ist ein Traum. Alles ist liebevoll angelegt und toll dekoriert. Am Strand liegen Sitzsäcke aus, eine Schaukel steht im Wasser und im nett eingerichteten Restaurant ist ein Tisch für uns eingedeckt.

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Das Essen ist super, zwar etwas teurer als bisher auf unserer Reise, aber es ist seinen Preis wert. Der empfohlene Hauswein schmeckt uns sehr gut, er reift gegenüber der Insel.

Das Restaurant hat erst den zweiten Tag geöffnet und wir sind die einzigsten Gäste. Die Bedienung ist freundlich, berät uns sehr gut und erzählt uns viel über die Insel und die Umgebung.

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Am späten Abend geht es zurück zum Schiff.

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Mit dem Schlauchboot drehen wir noch eine kleine Runde um die Insel

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Ein toller Tag geht zu Ende und wir werden diesen Besuch auf der schönen Insel bestimmt nicht vergessen.

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Logbuch

Cavtat – Okuklje (Mljet Island)

Donnerstag, 10. Mai 2018

Nach dem dem Frühstück fahren wir mit dem Schlauchboot noch mal nach Cavtat zum Einkaufen.

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Gegen Mittag heißt es dann „Anker auf“ und raus aus der Bucht.

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Wir machen einen kleinen Schlenker und fahren dicht an der schönen Stadt Dubrovnik vorbei. Vor dem Hafen liegt das Kreuzfahrschiff „Wind Surf“.

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Dubrovnik liegt am südlichsten Zipfel der kroatischen Adria und gehört zur sonnenreichsten Region Dalmatiens.

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Die charakteristische Altstadt ist vollständig von einer massiven, im 16. Jh. fertiggestellten, Steinmauer umgeben.

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Leider haben wir keine Zeit für einen Besuch dieser tollen Stadt, aber vielleicht ergibt sich dazu noch mal eine Gelegenheit.
Wir segeln weiter zur ca. 30km entfernten Insel Mljet. Die Insel hat einen Waldanteil von 90% und ist die am stärksten bewaldete Inseln im Mittelmeer. Im Westen liegt ein Nationalpark, der auch das umliegende Meeresgebiet umfasst.

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Aber zuerst segeln wir an den Inseln Šipan, Koločep und Lopud vorbei.

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Auf den Klippen Grebeni vor der Stadt Dubrovnik befindet sich der Grebeni Leuchtturm
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Saint Michael , Lopud
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Das Franziskanerkloster auf Lopud

Hier machen wir eine kleine Pause und essen frische Erdbeeren vom Markt in Cavtat. Sie schmecken herrlich und haben ein tolles Aroma.

Dann kommt ein exklusives und außergewöhnliches Restaurant. Das BOWA auf der Insel Otok Sipan. Wir lassen es aber links liegen……..

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Bowa Restaurant Insel Otok Sipan

Weiter geht es vorbei an einer tollen Landschaft.

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Ein sehr abwechslungsreiches Segelrevier
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Titus segelt heute offen

Kurz vor der Insel Meljet bekommen wir kräftigen Gegenwind, Titus wird ordentlich durch gerüttelt.

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Dann sehen wir die Einfahrt zur Bucht Okuklje, eine kleine von bewaldeten Bergen umgebene Bucht an der Nordseite der Insel Mljet.

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Einige Restaurants bieten den Gästen kostenlose Liegeplätze an.

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Wir entscheiden uns für das „Meran“

In der Bucht wird man von den Restaurantbesitzern meist mit hochgehaltener Mooringleine empfangen.

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Es ist eine wirklich gut geschützte Bucht.

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Wir wandern einmal um die Bucht.

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Es gibt nach dem Spaziergang ein kühles Erfrischungsgetränke im Cockpit

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Abends essen wir gegrillten Tintenfisch im Restaurant Maran, sehr zu empfehlen.

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Cavtat – Mljet:
Gesamt: 27,4sm
Spitze: 9kn
Durchschnitt: 5,2kn
Zeit: 5 3/4 Std.

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Logbuch

Italien nach Kroatien

Dienstag, 8. Mai 2018

Von Santa Maria di Leuca geht es heute quer über die Adria in den Zollhafen Cavtat in Kroatien.

Cavtat

13:00 Uhr
Schon beim Ablegen sehen wir eine große Gewitterwolke über Leuca.

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Draußen auf See ist glattes Wasser, gute Sicht und herrlicher Sonnenschein.

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Die Wolke setzt den Leuchtturm gut in Szene

Wir genießen das ruhige und sonnige Wetter.

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Wir bleiben für heute von Gewittern verschont.

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Auch die Nacht verläuft ruhig, ohne Gewitter, Regen oder Sturm.

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Mittwoch, 9. Mai 2018

Am frühen Morgen sehen wir auf dem Radar zwei große Regengebiete vor uns. Es blitzt und donnert. Wir weichen den Regengebieten aus, eins zieht dann neben uns vorbei und das andere hinter uns. Das wäre ohne Radar nicht möglich gewesen.

Als Tim die zweite Maschine startet, läuft sie unruhig. Also wieder ausschalten und kontrollieren was da nicht ok ist. Mit der wasserdichten Kamera (GoPro) sieht er am Propeller eine Plastiktüte.

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Tim muss ins Wasser. Das Wasser ist kalt hier draußen auf der offenen See. Zum Glück kann Tim den Propeller schnell vom Müllsack befreien.

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Anschließend läuft die Maschine wieder normal.

15:30 Uhr

Wir sind kurz vor Cavtat und Tim setzt die kroatische Gastlandflagge. Es ist die 6. Gastlandflagge auf unserem Törn.

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Erst Frankreich, dann Spanien, Portugal, Gibraltar, Italien und nun Kroatien.

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16:00 Uhr
Wir laufen in den Hafen von Cavtat ein und machen am Zollkai fest.

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Allerdings lässt sich kein Zöllner sehen und unter der der angegebenen Telefonnummer meldet sich keiner. Die Anlegestelle ist mit einem Tampen abgegrenzt und man sollte den Bereich nicht verlassen.

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Nach einiger Zeit beschließt Tim, er geht jetzt los und sucht nach dem Zöllner. Er findet das Zollbüro erledigt das Einklarien und meldet sich auch im Hafenamt an. Alles ging problemlos und Zollbeamte und die Dame im Hafenamt waren sehr freundlich.

Hafen Cavtat:

Wir fahren in die andere Bucht vor Cavtat und ankern dort.

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Vom Ankerplatz aus fahren wir mit dem Schlauchboot an Land

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In Cavtat gehen wir zu „Ivan“ und essen dort ein leckeres Abendessen.

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Logbuch

Roccella – Santa Maria di Leuca

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Von der Stiefelspitze (Roccella) zum Absatz (Santa Maria di Leuca)

Sonntag, 6 Mai 2018

9:30 Uhr
Heute ist es warm und es weht ein leichter Wind. Gleich nach dem Auslaufen aus der Marina in Roccella Ionica setzen wir das Groß. Wir haben halben Wind und wir freuen uns auf einen schönen Segeltag.

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Hafenausfahrt Roccella

Roccella Ionica mit der mittelalterlichen Burg

 

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10:40 Uhr
Kaum sind wir unterwegs, da ist auch der Wind wieder weg. Fock eingerollt, Motor an.

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Wir sehen wieder Delphine

11:15 Uhr
Der Wind ist wieder da, wir setzen den Code Zero. Mal sehen für wie lange!

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13:00 Uhr
Wind wieder weg. Das Spielchen geht weiter…… Heute haben wir Flaute und Wind im Wechseltakt. Motor an, CZ eingepackt. Beim Bergen des Code Zero bekommt Uwe eine Meerwasser-Dusche. Eine Welle klatscht so gegen den Rumpf, das die Gischt über das Vorschiff fliegt.

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Das Bergen des Code Zeros ist heute eine nasse Angelegenheit

14:00 Uhr
Jetzt läuft es gut und zwar unter Segel mit Groß und Fock!

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19:30 Uhr
Es wird wieder ruhiger, Motor an, Fock eingerollt und für die Nacht ein Reff ins Groß binden, denn es wird stürmisches Wetter vorhergesagt. Aber noch ist alles ruhig und wir können das Abendessen genießen.

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Montag, 7. Mai 2018

0:00 Uhr
Ab Mitternacht legt der Wind zu. Motor aus und Fock wieder raus.

2:00 Uhr
Der Wind wird stürmischer, zwischen 20 – 30kn zeigt der Windmesser. Wir reffen die Fock. Wir haben eine sehr unruhig Nacht, denn mit dem Wind kommen auch die Wellen und ans Schlafen denkt im Moment keiner.

5:00 Uhr
Der Wind lässt nach, nur noch 15 – 20kn. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Hafen von Santa Maria di Leuca.

7:15 Uhr
Es ist hell und die Ansicht von Santa Maria di Leuca wirkt etwas fremd auf uns, wir sehen viele Villen im Orientalisch-Afrikanischen Stil.

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Wir sind fest an Mooringleinen in der Marina von Santa Maria di Leuca.

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Gesamt: 127sm
Spitze: 12,1kn
Durchschnitt: 6,1kn
Zeit: 21,5 Std.

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Die Anmeldung im Office der Marina dauert wieder sehr lange.

IMG_0015Hafengeld: 65 € pro Tag für einen Katameran 42f (Mai 2018)

 

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Die UKW-Antenne auf dem Mast hat sich gelockert und muss neu befestigt werden. Leider haben die Monteure der Marina keine Zeit und so muss Tim hoch zur Antenne und muss es richten. Dabei montiert Tim auch gleich noch den Radarreflektor.

 

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Der Code Zero wird kontrolliert.

 

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Porto Turistico Santa Maria di Leuca
Die Marina bietet 700 Plätze für Schiffe bis zu 30 Meter. Wir haben uns telefonisch angemeldet, Tel +39 0833 758687. Oder über Kanal 12.
Wasser und Strom am Steg, freundliches und hilfsbereites Personal, 24/24 Assistance VHF CH 12, viele Restaurants in der Nähe des Hafens, 2 Lebensmittelhändler (aber keine Fleischtheke), Website

 

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Proviant wird gebunkert

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Infos und Fotos von Santa Maria di Leuca

Santa Maria di Leuca (manchmal auch nur Leuca genannt) ist eine am Meer gelegene Gemeinde  der italienischen Region Apulien. Sie liegt am südlichsten Punkt der italienischen Halbinsel, wo das Adriatische Meer auf das Ionische Meer trifft.

Das Wahrzeichen der Stadt ist der Leuchtturm (47m) auf dem Kap Punta Meliso (102m).

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Die Basilika Santa Maria de Finibus Terrae (Santa Maria am Ende der Welt), ebenfalls auf dem Kap gelegen, wurde zwischen 1722 und 1755 erbaut. Die Basilika ist dem heiligen Petrus geweiht, er soll hier bei seiner Reise nach Rom an Land gegangen und gepredigt haben.

Die Jungfrau Maria soll einigen Booten vor der Küste in Seenot geholfen haben, wonach „Santa Maria“ dem Namen Leuca vorangestellt wurde.

Die Villen an der Strandpromenade aus dem 19. Jh. wurden während des zweiten Weltkriegs stark verändert. Sie dienten der Aufnahme von Bewohnern der evakuierten Gebiete. Die schmiedeeisernen Geländer wurden zum Teil zur Herstellung von Waffen benutzt.

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Die tollen Villen sehen noch heute sehr attraktiv aus und öffnen ihre Tore im Mai jeden Jahres für Besucher (freie Führungen).

 

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