Logbuch

Palermo – Roccella Ionica

2018-05-30

Freitag, 4. Mai 2018

Es geht weiter und der nächste Hafen, den wir anlaufen werden, liegt an der Stiefelspitze Italiens. Wir passieren die Straße von Messina bei Nacht.

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An Bord von Titus hat Skorbut keine Chance

Aber zuerst geht es in Palermo noch zur Tankstelle und wir tanken insgesamt 336 Liter.

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10:20 Uhr
Ablegen an der Tankstelle und raus aus dem Hafen von Palermo. Das Wetter sieht heute nicht freundlich aus.

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Dunkle Wolken hängen über dem Monte Pellegrino.

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Aber das Wetter besser sich und die Sonne vertreibt die Wolken.

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Wir fahren dicht unter Land vorbei.

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Segel setzen

11:00 Uhr
Der Wind kommt achterlich aus 250 Grad mit 15kn, wir segeln Schmetterling, also Groß Backbord und Fock auf der Steuerbordseite.

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Tim holt mit der roten Leine die Wendefock noch etwas weiter nach außen, damit der Wind besser ins Segel fällt. So laufen wir zwischen 7 – 8kn Richtung Osten.

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Die Küste von Sizilien sieht sehr interessant aus.

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14:00 Uhr
Der Wind lässt nach, wir rollen die Fock ein und starten die Backbordmaschine.

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Der Autopilot steuert

Die lang gezogene Dünung ist nicht unangenehm und die teilweise hohen Wellen rollen unter Titus durch.

20:00 Uhr
Wir haben keinen Wind mehr im Segel und bergen das Groß.  Für die Nacht ist es angenehmer ohne stehendes Groß durch die Straße von Messina zu fahren. Diese Meerenge (32km lang, 3 – 8km breit) zwischen Kalabrien auf dem italienischen Festland und der Insel Sizilien verbindet das Tyrrhenische Meer im Norden mit dem Ionischen Meer im Süden.

24:00 Uhr
Es ist wenig Verkehr auf der Straße von Messina, wir sehen 2 Fähren und einen Schlepper. Mit Radar und AIS fühlen wir uns sicher und passieren die Straße von Messina mit einem guten Gefühl.

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Samstag, 5. Mai 2018

7:30 Uhr
Bei Sonnenaufgang zeigt sich die beeindruckende Küste Kalabriens. Wir genießen die Aussicht auf die wunderschöne Landschaft und fahren mit wenig Wind unserem Ziel Rocella entgegen.

 

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14:30 Uhr
Wir erreichen die Marina Rocella. Man erwartet uns und dirigiert uns zum Liegeplatz.

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Längsseite

Den Nachmittag haben wir in der Sonne mit Faulenzen verbracht.

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Wir sind froh, dass wir die „Straße von Messina“ hinter uns haben.  Die beiden mythologischen Ungeheuer Skylla und Charybdis, die nach Homer an der Meerenge hausen und schon Odysseus die Durchfahrt sehr erschwerten, haben uns verschont.

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Porto delle Grazie Roccella Jonica Marina

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Die Marina hat 400 Liegeplätze und davon sind 39 Gastliegeplätze. Strom und Wasser am Steg, Sanitärgebäude etwas abseits, hilfsbereites und freundliches Personal, Restaurant direkt am Hafen (Pizzaria).

Hafengeld: 90€ für einen Katameran

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Der Ort Rocella ist etwas entfernt, den haben wir nicht besucht. Die Pizzeria aber haben wir besucht, dort haben wir nicht die berühmte 1m-Pizza gegessen, sondern den von der Kellnerin empfohlenen frischen Tintenfisch. Das Gericht war super lecker und dazu gab es ein frisch gezapftes Glas Bier und zwar: Warsteiner!

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Gesamt: 182,3sm
Spitze: 12,7kn
Durchschnitt: 6,8kn
Zeit: 29 Std.

 

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